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12
August
2024

10 Tipps, um deine Website zu optimieren

10 Tipps, um deine Website zu optimieren

 

Knapp über 1,8 Milliarden Websites umfasst das World Wide Web. Jedes Jahr kommen weitere 60 Millionen hinzu. Wer nicht im Webseitendschungel verschwinden möchte, muss dafür sorgen, dass seine Website besser ist, als andere. Welche 10 Schritte dafür sorgen, dass deine Website Kunden wie am Fließband generiert, erfährst du in diesem Beitrag.

 

Mobile-First

Google hat den Wechsel zu Mobile-First-Indexing bereits vor drei Jahren vollzogen, was bedeutet, dass die mobile Version der Website für die Indexierung und das Ranking vorrangig ist.

Doch nicht nur aus SEO-Gründen sollte die eigene Website auf mobile Endgeräte optimiert werden. Gut 63 % der Internetnutzer besuchen eine Website mit ihrem Smartphone. Ist die Website nicht optimal für mobile Nutzer eingerichtet, erhöht sich die Absprungrate und die Verweildauer sinkt. Dadurch entgehen dir und deinem Unternehmen zahlreiche potenzielle Kunden.

 

Ladezeit

Eng verwurzelt mit der „Mobile-First-Ausrichtung“ ist die Ladezeit der Website. Die Ladezeit ist nicht nur ein wichtiger Ranking-Faktor bei Google, sondern auch ein starker „Verkaufsbringer“. Schnell sein ist gerade in der digitalen Welt wichtiger denn je. Die Erwartungshaltung der Nutzer ist hoch, ihre Geduld jedoch umso geringer.

Eine gute Ladezeit führt aber nicht nur zu spürbar verbesserter Nutzerzufriedenheit, sondern auch zu mehr Conversions, mehr Webseitenbesuchern und letztendlich auch zu höheren Umsätzen.

Hierfür gibt es genügend Studien, die belegen, welchen Einfluss die Ladezeit beispielsweise auf Online-Shops haben kann. Eine Verzögerung der Ladezeit um 1 Sekunde sorgt für 7 % weniger Käufe, 11 % weniger Seitenaufrufe und 16 % weniger zufriedene Kunden.

Auch an global umsatzstarken Unternehmen wie Amazon lässt sich zeigen, welchen Effekt schnelle bzw. langsame Ladezeiten haben können. Amazon büßte bereits vor über 10 Jahren 1 % seines Umsatzes bei 100 Millisekunden längerer Ladezeit ein. Die Websitengeschwindigkeit kann also durchaus über den Erfolg eines Unternehmens entscheiden.

 

Mit Tools wie Google PageSpeed Insights lässt sich die Ladezeiten testen und verbessern. In den meisten Fällen bringt eine Optimierung bei

  • Bilder,
  • Dateien,
  • Caching und
  • Minimierung der Anzahl der https-Anfragen

einen spürbaren Effekt bei der Ladezeit.

Zudem kann auch die Nutzung von Content Delivery Networks (CDNs) sowie die Auswahl eines leistungsfähigen Hosting-Anbieters die Ladezeit positiv beeinflussen.

 

User Experience (UX)

User Experience (Benutzerfreundlichkeit) sorgt dafür, ob sich ein Besucher auf der Seite einfach zurechtfindet oder nicht. Umso besser die Webseiten-UX ist, desto besser und schneller wird das verfolgte Ziel, wie beispielsweise ein Kauf oder eine Anmeldung, erreicht.

Ein gute Nutzerfreundlichkeit hat dabei folgende Eigenschaften:

  • Übersichtliches und zielgruppenspezifisches Design
  • Ausgewogene Farbgebung und sinnvolle Anordnung der Elemente
  • Klare Struktur und einfache Funktionalität
  • Personalisierte Inhalte

Eine gute User Experience kann den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg eines Produkts ausmachen. Unternehmen, die in eine gute UX investieren, können die Benutzerzufriedenheit erhöhen, die Kundenbindung verbessern und letztendlich ihren Umsatz steigern.

 

Einfache Navigation

Ein wichtiger Teil der UX bildet die Navigation. Eine klare und strukturierte Navigation ermöglicht es Besuchern, sich mühelos auf der Website zurechtzufinden, was einen großen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit der Nutzer hat.

Deshalb sollte jeder Webseite eine logische Menüstruktur, die die wichtigsten Bereiche der Website abdeckt, haben. Zudem sollten zusätzliche Navigationshilfen wie Breadcrumbs oder eine Suchfunktion nach Möglichkeit eingebunden werden.

Darüber hinaus sollte die Menüstruktur kontinuierlich analysiert und optimiert werden. Leistungen, die wenig nachgefragt werden, doppelt vorkommen oder keinen Umsatz generieren, haben im Menü per se nichts verloren. Diese Seiten sollten entweder abgeschaltet werden oder im Footer verlinken.

 

Qualitativer Inhalt

Gute Seiten brauchen guten Inhalt. Qualitativ hochwertiger Content ist der wichtigste Punkt und der Schlüssel zu einer erfolgreichen Webseite. Der Inhalt auf der Seite sollte informativ, relevant und suchmaschinenoptimiert (SEO) sein. Das sorgt dafür, dass Google die Seite in seinen Suchergebnissen besser präsentiert und mehr potenzielle Kunden den Weg zu deinem Unternehmen finden.

Zudem sollte auch auf die Lesbarkeit der Texte geachtet werden. Verwende nach Möglichkeit kurze Absätze, Zwischenüberschriften und Listen, um den Text leicht verständlich und übersichtlich zu gestalten. Dies verbessert das Nutzererlebnis und erhöht die Verweildauer auf der Seite.

 

Hochwertige Bilder

Multimedia-Elemente wie Bilder, Videos und Infografiken machen die Inhalte auf der Webseite lebendiger und verbessern das Nutzererlebnis. Die Medien sollten jedoch zur Zielgruppe passen und einen hochwertigen Eindruck vermitteln. Achte zudem darauf, dass die Medien im Einklang zur Ladezeit stehen und entsprechend optimiert werden.

 

Social Media

Soziale Medien sind ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Online-Präsenz. Deshalb sollten die Social-Icons auf jeder Webseite integriert werden. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern sorgt auch für mehr Omnipräsenz und bietet die Möglichkeit, dass die Website und ihre Inhalte leichter geteilt werden können, was wiederum die Reichweite sowie Sichtbarkeit stark vergrößern kann.

 

Trust-Agents

Trust-Agents sind vertrauensfördernde Elemente, die die Reputation und Glaubwürdigkeit einer Website verbessern. Dazu zählen Siegel wie beispielsweise von „Stiftung Warentest“, dem TüV oder bekannten Bewertungsplattformen. Aber auch Testimonials, Personen des öffentlichen Lebens sowie Influencer können als Trust-Agents die Reputation der Website verbessern.

Im Endeffekt haben diese „Agents“ das Ziel, die Conversion-Rate zu erhöhen, indem Vertrauen geschaffen und Unsicherheit beim Webseitenbesucher minimiert wird. Egal ob Onlineshop, SaaS-Lösungen oder Dienstleistungen – die Trust-Agents werden bei allen gut optimierten Websites angewendet.

 

Aktualität

Eine gute Website sollte stets gepflegt werden, nicht nur inhaltlich. In der Regel werden Websites mit einem Content Management System (CMS) wie beispielsweise Wordpress erstellt. Das CMS muss regelmäßig aktualisiert werden, um Sicherheitslücken zu schließen und die Funktionalität zu gewährleisten.

 

Barrierefreiheit

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSGV) ist ein Gesetz, das in Deutschland verabschiedet wurde, um die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen zu verbessern. Bezogen auf Websites bedeutet Barrierefreiheit, dass die Seite auch für Menschen mit körperlichen und geistigen Beeinträchtigungen auf robuste Art und Weise wahrnehmbar, bedienbar und verständlich sein muss.

Konkret soll die User Experience so gestaltet sein, dass sie für alle Webseitennutzer brauch- und bedienbar ist, unabhängig von körperlichen, sensorischen oder kognitiven Einschränkungen, sowie unabhängig von den konkreten technischen Hilfsmitteln, die die Nutzer verwenden. Hierzu haben Webseitenbetreiber bis 2025 Zeit, entsprechende Maßnahmen umzusetzen.

 

Fazit: Webseite richtig optimieren

Die Optimierung der Webseite ist ein stetiger Prozess, der praktisch nie aufhört. SEO-Trends, die Technik aber auch die Anforderungen an Seiten ändert sich kontinuierlich. Deshalb ist es wichtig auf dem Laufenden zu bleiben und die Webseite entsprechend anzupassen. Nur so erreichst du bessere Ergebnisse als deine Konkurrenz.

Bereit, deine Website auf das nächste Level zu heben? Lass uns gemeinsam deine Website optimieren und dein volles Potenzial ausschöpfen. Kontaktiere uns jetzt und starte durch!

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