Vom Keyword zum Kunden: Mit Suchmaschinenwerbung mehr Kunden an Land ziehen

Googeln hat als Synonym für das „Online suchen“ in unserem Sprachgebrauch längst Einzug gehalten. Mit 3,8 Millionen Suchanfragen pro Minute hat keine andere Suchmaschine auf der Welt so einen dominanten Marktanteil wie das kalifornische Unternehmen aus dem Silicon Valley. Wer ein Problem hat oder etwas wissen will, googelt einfach danach und die Suchmaschine liefert passende Ergebnisse dazu. Seit dem Jahr 2000 bietet der Marktführer das Werbeprogramm „Google Ads“ an, mit dem Unternehmen auf Knopfdruck Kunden gewinnen können.

Wie genau das funktioniert und was du  zum Thema Suchmaschinenwerbung wissen musst, erfährst du in diesem Beitrag.

Das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen in den Suchergebnisseiten (SERPSs) von Suchmaschinen wie Google, Bing oder Yahoo! wird als Suchmaschinenwerbung bzw. -marketing verstanden. Dabei sind im deutschsprachigen Raum auch die englischen Begriffe Search Engine Advertising (SEA) oder Search Ads geläufig. Damit eine Anzeige bei Google und Co. ausgespielt wird, müssen vorher ein oder mehrere sogenannte Keywords definiert werden. Anschließend werden die erstellten Anzeigen auf der Plattform angezeigt.

Auf die Frage „wer sucht im Internet“ passt die simple Antwort: Alle! Das Internet wird mittlerweile von allen Altersgruppen genutzt. Ob Jung oder Alt, jeder nutzt eine Suchmaschine, um sein Such-Bedürfnis zu stillen. Doch wonach suchen Internetnutzer auf Google und Co. eigentlich? Auch hier sind keine Grenzen gesetzt. Ob nach Informationen, Produkten, Preisen oder Dienstleistungen – das Internet hat praktisch zu fast jeder Frage eine mehr oder weniger gute Antwort parat.

Da die meisten Menschen in Deutschland die Suchmaschine nutzen, ist Google praktisch für jedes Unternehmen relevant. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein lokales Geschäft, Onlineshop oder eine Dienstleistung handelt. Denn die Keywords lassen sich genau zur Suchanfrage ausspielen. Auch der Standort kann angepasst werden. Während ein lokales Geschäft für seine Anzeigen einen kleinen Umkreis wählen kann, können größere Unternehmen ihre Werbung deutschlandweit oder darüber hinaus ausspielen. Wer gute Werbeanzeigen schaltet, kann mit Google – unabhängig von der Unternehmensgröße – erfolgreich Kunden gewinnen und seine Sichtbarkeit signifikant erhöhen.

Das Prinzip von Suchmaschinenwerbung ist recht simpel. Um Anzeigen über Google oder eine andere Suchmaschine zu schalten, muss man lediglich ein Werbekonto bei der jeweiligen Plattform einrichten und eine Kampagne erstellen. Jede Kampagne umfasst mindestens eine Anzeigengruppe, dazugehörige Anzeigen und in der Regel mehrere Keywords (Schlagwörter).

Ein Keyword kann dabei nahezu alles sein. Beispielsweise kann man Werbung für das Schlagwort „Google Agentur Nürnberg“ schalten und die Werbeanzeigen werden nur für dieses Keyword ausgespielt.

Im Gegensatz zu Facebook bezahlt man bei Google pro Klick. Erst wenn ein Internetnutzer auf die Werbung klickt, entstehen Kosten. Diese sind zudem von verschiedenen Faktoren abhängig. Suchmaschinen nutzen dabei ein Gebotsverfahren. Je mehr Werbende auf ein Keyword bieten, desto höher der Preis. Der Klickpreis wird auch vom Qualitätsfaktor beeinflusst. Wer relevante Anzeigen zum Suchergebnis ausspielt und den Nutzer auf seiner Webseite das bietet, was er sehen möchte, kann seine Klickpreise deutlich senken sowie bessere Platzierungen erreichen. Umgekehrt sorgen schlechte Inhalte für höhere Klickpreise und mäßige Rankings.

Mit Suchmaschinenwerbung kann man in kürzester Zeit für mehr Sichtbarkeit und Besucher sorgen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man mehr Webseiten- oder Ladenbesucher gewinnen will. Mit Google-Werbung können im Nu die unterschiedlichsten Ziele erreicht werden.

Darüber hinaus ist die Anzeigenschaltung recht flexibel. Das Budget kann nach Belieben erhöht oder gesenkt werden. Ferner können die Anzeigen für einen bestimmten Zeitraum ausgestrahlt werden und sich an verschiedene Personengruppen richten. Das Gute dabei ist, alles kann bis ins kleinste Detail nachverfolgt werden.

So schnell man über Google reichlich Kunden generiert hat, so schnell kann auch die Neukundengewinnung ins Stocken geraten, wenn man seine Werbekampagnen aufs Eis legt. Ferner sind bezahlte Besucher auf lange Sicht teurer als organische Besucher, die durch eine Suchmaschinenoptimierung gewonnen werden. Zudem müssen Google-Kampagnen regelmäßig optimiert werden, um das bestmögliche Resultat herauszuholen.

Die SEA-Kosten für eine Kampagne sind abhängig von den Keywords. Während Keywords wie „Aktien Demokonto“ fast 50 € pro Klick verursachen, kosten andere Keywords wie „Restaurant Nürnberg“ weniger als einen Euro.

Im Allgemeinen zeigt unsere Erfahrung jedoch, dass für Dienstleistungen und Produkte, die KMUs anbieten, sich die Klickpreise in einem moderaten Rahmen bewegen, sodass sich Google-Werbung für viele Unternehmen gewinnbringend lohnt.

Suchmaschinenwerbung ist ein ideales Mittel, um schnell Neukunden im Internet zu gewinnen. Durch gezielte Kampagnen können Besucher auf die Webseite oder direkt in das eigene Geschäft gelotst werden. Da bei Google und Co. vor allem Nutzer angesprochen werden, die explizit nach etwas suchen, ist die Conversion-Rate in der Regel höher als beispielsweise bei Anzeigen auf Social Media Plattformen.